SAR-Peilsysteme für Sportboote und Yachten
Unsere professionellen Notsignalempfänger und Peilsysteme sind für Besitzer von Sportbooten und Yachten interessant, die sich in Gefahrensituationen nicht alleine auf ihr Glück verlassen, sondern auf einen MOB-Unfall vorbereitet sein wollen. Im Fall der Fälle können sie dann einem über Bord gegangenen Mitfahrer oder einer anderen Crew wirkungsvoll helfen. Bei allen Ausrüstungsgegenständen ist eine einfache und intuitive Bedienung der Geräte höchst wichtig.
Da der Skipper selbst das Opfer eines MOB-Unfalls werden kann, müssen die Geräte im „Ernstfall“ auch von ungeübten Crew-Mitgliedern, die sich nun in einer Stresssituation befinden, bedient werden können. Handpeilgeräte, deren Bedienung Erfahrung und Übung voraussetzt, scheiden deshalb aus.
Zu einem funktionierenden Mann-über-Board-System gehört ein Notsender, der von jedem Besatzungsmitglied ständig am Mann getragen wird, und zumindest ein Notsignalempfänger wie der RT-100. Wird der Notsender durch Wasserkontakt oder das Aufblasen der Rettungsweste aktiviert, alarmiert der Notsignalempfänger ohne Verzögerung die Besatzung.
Bei Nacht oder schlechten Sichtverhältnissen lässt sich der Sichtkontakt zum Verunglückten nicht lange aufrechterhalten. Der kompakte MOB-Peiler RT-202 verliert auch bei widrigsten Verhältnissen das Opfer nie aus dem „Auge“. Der RT-202 ermöglichen es der Crew, das Schiff schnell wieder an den Verunglückten heranzuführen, um ihn bergen zu können.
Das MOB-Peilsystem zeigt die Richtung des empfangenen Signals relativ zur Schiffslängsachse an und arbeitet über die gesamten 360 Grad Azimut, so dass das Signal auch bei Manövern nie verloren geht. So kann der Skipper sein Schiff in die Richtung der Signalquelle steuern und die Crew wird unabhängig von Wellengang und schlechter Sicht direkt zum Verunglückten geführt.
Anspruchsvollen Yachteignern, die auf die Funktionen eines modernen Kommunikationspeilers nicht verzichten wollen, bietet das universelle Peilsystem RT-300 außerdem die Möglichkeit, Küsten- und Seefunkstellen als zusätzliche Navigationshilfe anzupeilen, Beiboote heranzuführen oder Rendezvous mit anderen Schiffen wahrzunehmen.